Eine Badsanierung läuft in mehreren Schritten ab. Hier sind die typischen Phasen und wichtige Aspekte, die du beachten solltest:
1. Planung und Beratung
- Bedarfsanalyse: Überlege dir, was du in deinem neuen Bad brauchst (z. B. mehr Stauraum, eine barrierefreie Dusche).
- Budget festlegen: Definiere, wie viel du investieren möchtest.
- Gestaltung: Überlege dir einen Stil und hole dir Inspiration durch Kataloge oder Online-Plattformen.
2. Fachliche Unterstützung
- Experten hinzuziehen: Ein Architekt oder ein Badplaner kann wertvolle Tipps geben und helfen, die optimale Lösung zu finden.
3. Auswahl der Materialien
- Qualität beachten: Wähle langlebige und wasserfeste Materialien (Fliesen, Armaturen, etc.).
- Farb- und Stilentscheidungen: Achte darauf, dass alles harmonisch zusammenpasst.
4. Genehmigungen
- Bauauflagen prüfen: In manchen Fällen sind Genehmigungen erforderlich, besonders wenn Wände versetzt oder Sanitäranlagen neu platziert werden. (WEG Recht)
5. Demontage
- Alte Einrichtungen entfernen: Das beinhaltet die Demontage von Fliesen, Sanitäranlagen und Möbeln.
- Entsorgung: Achte darauf, dass alte Materialien umweltgerecht entsorgt werden.
6. Sanierung und Installation
- Abdichtung: Eine sorgfältige Abdichtung ist entscheidend, um Wasserschäden zu vermeiden.
- Rohinstallationen: Wasser- und Abwasserleitungen werden verlegt, ebenso die Elektroinstallationen.
- Fliesenlegen: Nach der Trocknung der Abdichtung werden die Fliesen verlegt.
7. Montage der Sanitäranlagen
- Installation von Waschbecken, Toilette und Dusche/Badewanne: Diese Schritte sollten von Fachleuten durchgeführt werden, um Fehler zu vermeiden.
8. Feinarbeiten
- Möbel und Accessoires: Die Einrichtung wird ergänzt durch Badmöbel, Spiegel und Beleuchtung.
- Endreinigung: Vor der finalen Übergabe sollte das Bad gründlich gereinigt werden.
9. Abnahme
- Überprüfung: Prüfe gemeinsam mit den Handwerkern, ob alles zu deiner Zufriedenheit ist und ob eventuelle Mängel behoben werden müssen.